Die Hüterinnen
BZ-INTERVIEW mit der Autorin Assia Djebar über die Frauen in Algerien und im Islam.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die algerische Schriftstellerin Assia Djebar, letztjährige Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, las in der Freiburger Universität aus ihrer Prosasammlung "Oran - Algerische Nacht". Mit Djebar, die aus aufklärerischer Perspektive in ihren Romanen den algerischen Frauen eine Stimme verleiht, sprach Hartmut Buchholz über Algerien, die Position der Frau in der muslimischen Welt und die Hypotheken einer kolonialen Geschichte.
BZ: "Oran - Algerische Nacht", Ihr jüngstes Buch, rückt die Zerreißproben ins Zentrum, denen französisch-algerische Familien ausgesetzt sind und spiegelt den Terror, der in Mordserien und Attentaten gipfelt. Sehen Sie derzeit irgendeine Möglichkeit zur Aussöhnung in Algerien?Assia Djebar: Ich lebe zurzeit in den ...