Die geraubte Kindheit
Drei Zeitzeugen des Maximilian-Kolbe-Werks berichteten 160 Zuhörern von ihrem Überleben.
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Wenn sie zurzeit Hunderte Schülerinnen und Schülern treffen, kommen meist diese Fragen: Ist es nicht schwer für sie, nach Deutschland zu kommen? Hassen sie die Deutschen nicht, die ihre Kindheit zerstörten? Das wollte auch Wolfgang Gerstner, Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werks, von Alodia Witaszek (74), Julijana Zarchis (74) und Jacek Zieliniewicz (86) wissen. Am Dienstagabend waren sie zu Gast beim Maximilian-Kolbe-Werk, dem Colloquium Politicum der Universität und der Landeszentrale für politische Bildung im überfüllten "Haus zur lieben Hand" .
Was sagt zu solchen Fragen einer wie Jacek Zieliniewicz? Einer, der als 17-Jähriger ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau kam, dann nach einem Jahr ins KZ Dautmergen bei Rottweil, von wo aus er am 18. April 1945 aus auf einen "Todesmarsch" getrieben wurde – damals ...