Die Freiheit des Bildes
"Jenseits der Sprache" erörterte Gottfried Boehm das Bild in der Reihe "Cum tempore".
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LÖRRACH. Bilder sind überall. Museen, Plakatwände, Zeitschriften, Bücher, das Internet – alle kommunizieren über Bilder, und immer mehr bestimmt diese Bilderflut unsere Vorstellung von der Realität. Es ist also an der Zeit zu fragen, was die Konjunktur der Bilder begründet, was sie stark macht und vor allem wie sie funktionieren? Dies tat Gottfried Boehm, Ordinarius für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Basel, in seinem Vortrag "Jenseits der Sprache" im Rahmen der Cum-tempore-Vortragsreihe im Hebel-Gymnasium "Kunst und Kreativität".
Die Sprache, ihre Entstehung, ihr Sinn und ihre Möglichkeiten, sind weitgehend erforscht. Doch lange bevor sich der Mensch über Sprache verständigte, seit 1,2 Millionen Jahren nämlich, kommunizierte er mit Bildern, ...