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"Die Frauen befinden sich in extremer Zwangslage"

  • Mo, 23. Juni 2008
    Weil am Rhein

     

BZ-INTERVIEW: Ulrike Binder, von der Beratungsstelle Freija, zur Lage von Zwangsprostituierten und der Verantwortung der Männer.

Ulrike Binder    | Foto: Böhm-Jacob
Ulrike Binder Foto: Böhm-Jacob

WEIL AM RHEIN. Prostitution gilt als das älteste Gewerbe. Genauso lang wie es käuflichen Sex gibt, werden Frauen dazu gezwungen, ihren Körper zu verkaufen. Und bis heute haben Frauen wenig Chancen, sich gegen Menschenhändler zur Wehr zu setzen, wenn sie in ihren Fängen sind. Britta Wieschenkämper sprach mit Ulrike Binder, die für das Diakonische Werk der Evangelischen Kirchenbezirke im Kreis Lörrach das Projekt Freija betreut, das Frauen aus der Zwangsprostitution helfen will.

BZ: Wie schätzen Sie die Situation ein, gibt es hier in der Region viele Frauen, die sich zwangsweise prostituieren müssen?
Binder: Zahlen gibt es natürlich keine, deshalb sind Einschätzungen schwierig. Was wir sicher wissen ist das, was uns die Frauen ...

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