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"Die Flüchtlinge kommen sowieso"

BZ-INTERVIEW mit Christopher Hein, dem Chef einer italienischen Hilfsorganisation, über die Menschen, die nach Europa wollen.  

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Christopher Hein   | Foto: PRIVAT
Christopher Hein Foto: PRIVAT

Vor Italiens Küste rettet die Marine zur Zeit viele Flüchtlinge, die in Booten aus Afrika nach Europa übersetzen. Julius Müller-Meiningen sprach darüber mit Christopher Hein, der einer italienischen Hilfsorganisation vorsteht.

BZ: Herr Hein, es sollen mehrere Hunderttausend Menschen in Libyen auf die Überfahrt warten. Stimmt das?
Hein: Es war sogar von 600 000 Menschen die Rede, die kurz davor seien, nach Italien zu kommen. Das ist unnötiger Alarmismus. Wir schätzen, dass sich derzeit 130 000 Flüchtlinge aus Syrien in ...

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