Die Fasnet lebt von der Narrenfreiheit
Zur Freiheit gehören aber auch Regeln – beides lässt sich manchmal nur schwer unter eine Narrenkappe bringen.
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BONNDORF. Wer Fastnacht macht, mitmacht oder auch nur als Zaungast am Rande verweilt, darf sich freuen und sicher sein, in unserer Region eine ausgelassene Narrenfreiheit zu erleben. Fastnacht, und dies gilt beileibe nicht nur für Bonndorf und die umliegenden Narrennester, ist die fünfte und damit die schönste Jahreszeit. Wer damit nicht groß geworden ist, mag sich auf die etwas mildere Form der Euphorie beschränken: Fastnacht ist die netteste Nebensache der Welt.
Woher diese Faszination kommt, lässt sich nur schwer erklären und keinesfalls auf eine elementare Ursache reduzieren. Vielleicht rührt sie von der Vielfalt und der Vielzahl an Fastnachtsformen und -bräuchen, die von Ort zu Ort verschieden, bei uns anzutreffen sind. Selbst Jugendliche, die sich alten Zöpfen gegenüber meist reserviert verhalten, fühlen sich angesprochen und finden Fastnacht "total geil".Verwundert reibt man sich dabei die Augen und schüttelt die Ohrmuscheln, denn das je nach Zunft und Organisationsform unterschiedlich strenge oder lockere Regelwerk ...