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Die EZB ist voller Sorge

Sondertreffen wegen der rasant gestiegenen Finanzierungskosten mancher Euro-Staaten.  

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Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), im Juli ihre Geldpolitik zu verschärfen, und die schon gestiegenen Zinsen sorgen für Turbulenzen auf den Kapitalmärkten. Das gilt auch für die Renditen der Staatsanleihen der hochverschuldeten südeuropäischen Euro-Staaten. Der EZB-Rat traf sich deshalb überraschend am Mittwoch. Ergebnis: Das Anleihekaufprogramm wird zwar wie geplant Anfang Juli eingestellt, die Erlöse aus fälligen Anleihen sollen aber "besonders flexibel" für den Kauf von neuen Anleihen genutzt werden. Daneben beschleunigt die EZB die Arbeit an einem neuen Krisen-Instrument.

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Klar war schon zuvor, dass die EZB die Netto-Anleihekäufe zwar einstellt, aber die Erlöse aus fälligen Anleihen weiter für den Kauf neuer Staatsanleihen nutzt. Dies soll jetzt offensichtlich gezielt mit ...

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