Die erschöpfte Demokratie

Wo ist die Perspektive? Regierung und Opposition sehen nach der Wahl müde aus / Von Gert Keil.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
I. Die Regierungserklärung des Bundeskanzlers zur Einleitung der neuen Legislaturperiode, so sagte unlängst ein kluger und wortwitziger politischer Kopf, sei ihm vorgekommen wie ein "abgemagerter Hamster mit prall gefüllten Backentaschen". Abgemagert - das bezog sich auf die großen "politischen Gesänge". Wo Willy Brandt in seiner ersten Regierungserklärung noch mit dem Gedanken aufwartete, man müsse mehr Demokratie wagen, Helmut Kohl bei seiner ersten Regierungserklärung noch die geistig moralische Erneuerung versprach, fehlte bei Schröders Regierungserklärung die Zentralperspektive, von der aus Politik neu gedacht werden kann. Und "prall gefüllte Backentaschen" bezog sich auf die fleißige Zuarbeit der Ministerien, die ihren reich gefüllten Instrumentenkasten durch ihren Chef erläutert hören wollten.
Mit herkömmlicher Elle ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel