Zwei Frauen und zwei Männer: Ulla Lenzes Roman "Die endlose Stadt" pendelt zwischen Istanbul und Mumbai. Darin setzt sich die Autorin mit Scham- und Schuldgefühlen auseinander.
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Reisen und Schreiben, Fremdheit erfahren und sich durch Literatur und Reflexion aneignen (und den Widerspruch aushalten), sind für Ulla Lenze seit jeher eins. Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr unterwegs, vorzugsweise in Indien, beschreibt sie in ihren Romanen mit viel Klugheit und Feingefühl die interkulturellen Konflikte und seelischen Krisen, die westliche Besucher abseits touristischer Routen, Routinen und Reflexe ...