Die Einsamkeit der Poller und der Passanten
ARCHITEKTUR IM ALLTAG (2): Warum man auf einem Marktplatz wie dem in Emmendingen nicht gerne verweilen mag.
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Städte und Dörfer sind einem beständigen baulichen Wandel unterworfen. Seit einigen Jahren ist man dabei, auf die "Sünden" der Vergangenheit zu reagieren und erkannte Fehler wenigstens auszubessern. Wirkliche Zufriedenheit hinterlassen die "Verbesserungen" dennoch selten. Unsere Serie nimmt südbadische Beispiele kritisch unter die Lupe. Der Autor, Thorsten Bürklin, ist Philosoph und Architekt. Zurzeit lehrt er an der Universität Karlsruhe.
Die "Stadtverbesserungsmaßnahmen" unserer Tage haben, was die Zentren kleiner und mittlerer Städte betrifft, in der Regel ein einfaches Credo. Gut ist, was den Autoverkehr aus dem Zentrum verbannt. Schließlich zwingt der anschwellende Verkehr Veränderungen auf. Die Autos werden umgeleitet und auf Umgehungsstraßen geführt, jedenfalls so weit als möglich vom Herzen ...