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Die Deutschland AG wird aufgelöst

BZ-INTERVIEW mit dem Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer: Er hält Industriebeteiligungen von Banken für nicht zeitgemäß.  

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FRANKFURT. Auf der Hauptversammlung am 22. Mai rückt mit dem Schweizer Josef Ackermann zum ersten Mal ein Ausländer an die Spitze der Deutschen Bank und löst Rolf-Ernst Breuer ab. Der 64-Jährige wechselt in den Aufsichtsrat und übernimmt dort den Vorsitz. Fünf Jahre lang hat Breuer bei der Deutschen Bank Regie geführt, trotz mancher Misserfolge gehört das Geldinstitut heute zu den weltweit größten Banken. Über die Lage der Bank sprach Breuer mit unserem Korrespondenten Rolf Obertreis.

BZ: Herr Breuer, am 22. Mai übernimmt mit Josef Ackermann erstmals ein ausländischer Manager die Führung der Bank. Das Ende eine großen Tradition?
Breuer: Eine Revolution ist nicht zu erwarten. Der Übergang auf den Schweizer Josef Ackermann ist ohne Probleme, nahtlos und ohne Brüche. Unser Geschäft ist international, also sind auch die handelnden Personen international. Vor fünf Jahren waren wir noch eine traditionelle Universalbank in Deutschland. Heute sind wir eine weltweit tätige Universalbank neuen Stils, die als ...

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