"Die Deutschen wollen Minenräumer ausbilden"
BZ-INTERVIEWmit dem FDP-Abgeordneten Christoph Hoffmann, wie dem Irak nach Ende der IS-Terrorherrschaft geholfen werden kann.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Als Bürgermeister von Bad Bellingen hat der FDP-Abgeordnete Christoph Hoffmann Erfahrungen mit Flüchtlingen aus dem Irak gesammelt. In der Region fanden auch jesidische Frauen und Kinder, von denen viele von den Schergen des Islamischen Staats (IS) misshandelt wurden, Unterschlupf. Sie gehören einer religiösen Minderheit an. Der Entwicklungspolitiker ist erst vor kurzem in den Irak gereist, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Mit ihm sprach Annemarie Rösch.
BZ: Herr Hoffmann, welche Verhältnisse haben Sie im Irak, insbesondere in den jesidischen Gebieten vorgefunden?Hoffmann: In den jesidischen Gebieten waren manche Orte zum Teil zerstört, zum Teil aber auch intakt. Ein sehr großes Problem ist allerdings, dass der IS sehr viele Gebiete vermint hat. In der Millionenstadt Mossul ist das extrem. Die Tochter ...