Die Briten am Tropf der Hauspreise
Horrende Mieten und niedrige Zinsen drängen die Insulaner zum Immobilienkauf / 72 Prozent wohnen in eigenen vier Wänden.
Dieter Claassen
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LONDON. Englands Immobilienpreise bewegen die Nation. Jahr für Jahr steigen sie um durchschnittlich sieben Prozent - und sind somit eine sichere Anlage. Wer Eigentümer werden will, bekommt von den Banken auch ohne große Sicherheiten günstige Kredite. Da heißt es Einsteigen und den Zug nicht verpassen.
Julian C., 26 Jahre, hat gerade einen neuen Job bei einer Londoner Medien- und Filmberatungsgesellschaft angetreten. Die ersten drei Monate sind Probezeit. So lange möchte er aber nicht mit dem Kauf einer Wohnung warten. Die Miete von 600 Euro im Monat für ein kleines Zimmer in Camden, im Nordwesten Londons, schmerzt ihn: hartverdientes Geld durch den Schornstein gejagt.Julian ist nervös. Viele seiner Freunde ...