"Die Begegnung ist ein Geben und Nehmen"
BZ-INTERVIEW mit Pastoralmitarbeiterin Dorothea Flaig und Pfarrer Jörg Hinderer über den Alltag in der Krankenhausseelsorge in Rheinfelden.
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RHEINFELDEN. Sie sind da, wenn sie im Krankenhaus Rheinfelden von Patienten, Angehörigen und Personal gebraucht werden und nehmen sich dafür Zeit. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit Pastoralmitarbeitern Dorothea Flaig und Pfarrer Jörg Hinderer über ihre Aufgabe und Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge.
BZ: Wer im Krankenhaus liegt, hat ein gesundheitliches Problem und braucht einen Arzt, wie kann da ein Seelsorger helfen?Flaig: In der Begegnung mit dem Menschen, er steht im Vordergrund und nicht die Krankheit. Der Zeitfaktor ist dabei wichtig, weil er in allen Krankenhäusern Mangelware ist.
BZ: Was erwarten die Patienten von Ihrem Besuch?
Flaig: Oft sind sie überrascht, haben keine Erwartungen, schließlich haben sie mich nicht erwartet, sie haben nicht um einen Besuch gebeten. Wenn sie hören, dass ich Zeit habe, nehmen sie das dankbar an. Anders ist es, wenn ich als Seelsorger gerufen werde, dann besteht oft das Bedürfnis, ...