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Wenn Rhada ins Erzählen kommt, dann kämpft sie mit den Tränen. "Ich war erst sechs Jahre verheiratet, da ist mein Mann an Krebs gestorben. Mein kleinster Sohn war gerade ein Jahr alt. Die Schwiegermutter hat mich mit den beiden Kindern aus dem Haus geworfen, ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte." Rhada ist heute Hausmutter in einem Kinderdorf in Tamil Nadu. Ein deutsch-indisches Hilfsprojekt setzt sich für eine bessere Schulbildung ein, besonders für Mädchen. Viele Kinder aus unterprivilegierten Familien wohnen hier – und als Betreuerinnen beschäftigt die Leiterin Frauen in Not wie Rhada. Auch deren Söhne haben hier Aufnahme gefunden.
Ein braunes Gesichtchen lugt durchs Fenster. Seine Züge wirken seltsam verschoben. "Das ist mein älterer Junge, Ganesh. Er ist geistig zurückgeblieben und wird nie etwas lernen können", sagt Rhada. "Ein behindertes Kind – das war ...