Die Ablenkung genießen
39 Kinder und Jugendliche, die das Geiseldrama Beslan überlebt haben, fahren Boot auf dem Titisee.
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TITISEE-NEUSTADT. Anfang September 2004 waren sie in der Grundschule von Beslan in Nordossetien unter den 1100 Kindern und Erwachsenen, die von Terroristen als Geiseln genommen wurden. 330 Menschen wurden getötet, viele schwer verletzt. Die Strategie der russischen Ärzte, Psychologen und Lehrer ist es, die Kinder von diesen traumatischen Erlebnissen abzulenken - etwa mit einer Reise nach Süddeutschland, wo sie derzeit im Europapark wohnen und ein voll gepacktes Programm durchlaufen. An Fronleichnam waren sie unter anderem am Titisee.
"Sie wissen nur das Eine: Dass es Terrorismus war", erklärt Jermak Bitschegkujev, Chirurg aus Beslan. Er begleitet die elf Mädchen und 28 Jungen zwischen elf und 17 Jahren zusammen mit drei Lehrern und drei Mitgliedern der russischen Regierung. ...