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"Deutschland muss aufwachen"

BZ-INTERVIEW mit Francesco Forgione, dem Chef der Antimafia-Kommission, sechs Monate nach den Morden von Duisburg.  

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ROM. Der Präsident der italienischen Antimafia-Kommission, Francesco Forgione (47), glaubt, dass Deutschland und Italien noch stärker im Kampf gegen die Mafia zusammenarbeiten müssen. Martin Zöller hat sich sechs Monaten nach den sechs Morden in Duisburg mit ihm unterhalten.

BZ: Die Morde von Duisburg haben Deutschland bewusst gemacht, dass die Mafia nicht nicht nur in Italien aktiv ist. Was hat sich seither geändert?
Forgione: In Deutschland ist die Aufmerksamkeit für dieses Thema jetzt viel größer. Aber egal ob ’Ndrangheta, Cosa Nostra oder Camorra: Die Mafia-Organisationen waren ...

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