Deutschland als neue Heimat
Dany Al Bittar kam 2015 nach Deutschland. Zurück nach Syrien zieht es den Christen nicht. Er will bleiben.
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Die Gefahr, dass sich in seinem Heimatland nun erneut eine Diktatur entwickelt – diesmal unter islamistischen Vorzeichen – sei keinesfalls gebannt, die Sorge vor Verfolgung für Menschen mit christlichen Glauben realistisch, sagt Dany Al Bittar. Bittar, der inzwischen in Festanstellung bei einem großen Mineralölkonzern eine Tankstelle in Maulburg managt und den deutschen Pass hat, mag da kein Risiko eingehen, zumal er sich in Deutschland gut behandelt fühlt. "Ich will nicht nach Syrien zurück, Deutschland hat mir sehr viel gegeben", sagt Dany Al Bittar. Und was die Familie angeht, so sind zumindest die engsten Verwandten ganz nahe. Al Bittars Eltern leben mittlerweile in Augsburg und seine jetzige aus Marokko stammende Ehefrau hat er vor Kurzem in Deutschland kennengelernt. Da ist das Heimweh dann ein klein wenig besser erträglich.
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