Urteil

Deutscher IS-Kämpfer kommt mehrere Jahre ins Gefängnis

Der mutmaßliche IS-Kämpfer Kreshnik B. legt in Frankfurt ein Minimalgeständnis ab und akzeptiert damit eine Freiheitsstrafe.  

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Vor der Schwester wollte er den Helden geben: der Angeklagte Kreshnik B.   | Foto: dpa
Vor der Schwester wollte er den Helden geben: der Angeklagte Kreshnik B. Foto: dpa

FRANKFURT. Der erste mutmaßliche Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vor einem deutschen Gericht hat am Freitag ein Geständnis abgelegt. Der 20-jährige Kreshnik B. ließ seinen Verteidiger vor dem Staatsschutzsenat des Frankfurter Oberlandesgerichts (OLG) eine Erklärung verlesen und bestätigte die vorgetragene Chronologie anschließend.

Seit Mitte 2012 habe er sich intensiv mit dem Leid der in Syrien vom Assad-Regime unterdrückten Sunniten befasst, ließ der Angeklagte mitteilen. "Das hat mich unfassbar wütend gemacht." Sein Freundeskreis sei sich ...

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