Account/Login

Der Zufall rettete ihn vor dem Kessel

Willi Pfaff war als Soldat bei den beiden großen Entscheidungsschlachten des Zweiten Weltkriegs dabei: Auch in Stalingrad.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

LAHR-KUHBACH. Im November haben Willi Pfaff und seine Frau Kreszentia jeden Morgen von 8.15 bis 8.30 Uhr vor dem Radio verbracht. Eine Viertelstunde lang wurden im Deutschlandfunk Tag für Tag Feldpostbriefe deutscher Landser aus dem Kessel von Stalingrad verlesen. Konzentriert haben die beiden gelauscht, ob nicht ein bekannter Name dabei ist. "Ich habe meine Briefe nicht eingeschickt, weil ich nicht im Kessel war", sagt Willi Pfaff. Durch die Hölle der blutigsten Schlacht aller Zeiten, die vor 60 Jahren zu Ende ging, ist er dennoch gegangen.

Dass Willi Pfaff der Einkesselung durch die Rote Armee entkommen konnte, war ein unglaublicher Zufall. Denn eigentlich sollte Pfaff im Oktober 1942 seinen Urlaub nehmen. Seit drei Jahren schickte die Wehrmacht den Obergefreiten Pfaff schon von Schlacht zu Schlacht. Er hatte den "Blitzkrieg" in ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel