Der Widerstand eint die Iraker
Fremde Kämpfer, Saddam-Getreue, Nationalisten? Die USA haben viele Feinde - und Probleme die Bevölkerung zu entwaffnen.
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BAGDAD. Hartnäckig und langatmig ist der irakische Widerstand: Täglich finden etwa 25 Attacken statt. Die USA sind überzeugt, dass hinter den Übergriffen Reste des alten Regimes oder Al-Qaida-Kämpfer stecken. Tatsächlich aber ist es eine wilde Mischung aus Saddam-Loyalisten, Islamisten, arabischen Nationalisten und Volksstämmen, die sich in ihren Traditionen bedroht fühlen. Dazu kommen private Fehden gegen die Besatzer.
"Es ist eine Besatzung, was haben sie denn erwartet?" Für Hoda Nueimi, Politologin an der Universität Bagdad, ist militanter Widerstand gegen die USA legitim, solange er sich nicht gegen Zivilisten richtet. Eine Meinung, die in Bagdad breite ...