Regionalgeschichte
Der Welschensteinacher Bauernkrieg, ein Fall militanten bäuerlichen Wutbürgertums
Geschändete Obstbäume, gepfändete Schweine und ein Haftbefehl: Was vor gut 50 Jahren im Kinzigtal geschah, lässt sich heute mit dem Wort Bauernkrieg umschreiben – und es wirkt bis heute nach.
Sa, 1. Feb 2020, 19:28 Uhr
Südwest
Thema: BZ-Langstrecke
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Ein Fall militanten bäuerlichen Wutbürgertums in der frühen Bundesrepublik
Ihr Ehemann Karl, von einem Polizeiknüppel getroffen, kühlte sein blaues Auge da noch im Bach. Tochter Gertrud steckte mit dem Familienauto zwar im Graben fest, schickte aber der Exekutive ein hämisches Grinsen nach. Und wo war Sohn Anton, die Hauptperson? In Sicherheit, das war die Hauptsache. Es war ein Sieg auf ganzer Linie – bis auf Weiteres. "Welschensteinacher Bauernkrieg", so nannten sie das groteske Geschehen vom 30. Juni 1966 auf Euphrosinas Grundhof, und unter diesem Namen sprach es sich nicht nur im ...