Der Weihnachtsmann kommt per Post

Im Grenzacher Auktionshaus Stade haben weihnachtliche Postkarten Konjunktur / Eine Karte kann mehrere Hundert Euro wert sein.  

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Weihnachtsmann mit Engeln (1938)  | Foto: Sarah Nöltner
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Weihnachtsmann mit Engeln (1938) Foto: Sarah Nöltner

GRENZACH-WYHLEN. Weihnachtsmann oder Christkind – wer bringt die Geschenke? Ein Blick auf historische Postkarten zeigt: Im deutschen Sprachraum war das um die Jahrhundertwende ganz eindeutig der Weihnachtsmann. Und nein, er ist keine amerikanische Erfindung. Der große US-Limonadenkonzern begann erst 1931 mit ihm zu werben. Auf Postkarten ist er schon viel früher ein beliebtes Motiv, dort erlebte der rundliche Mann mit dem weißen Rauschebart und dem roten, mit Pelz verzierten Mantel bereits zwischen 1895 und 1915 eine Blütezeit, wie Freddy Egen vom Auktionshaus Stade weiß.

Das Grenzacher Unternehmen ist europaweit das größte Postkarten-Auktionshaus. Die Auktionen vor Ort ziehen Kunden aus aller Welt an, außerdem läuft natürlich vieles übers Internet, erzählt Jochen Schwenk. Neben den Auktionen ist der sogenannte Festpreisshop das zweite Geschäftsfeld des Unternehmens.
Wenn Egen von den ...

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Schlagworte: Freddy Egen, Jochen Schwenk

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