Der Untergang: Vor 20 Jahren sank das Atom-U-Boot-Kursk
118 Menschen kostete die Kursk-Katastrophe kostete im Jahr 2000 das Leben. Sie war ein Drama voller Lügen, Ängste und Hoffnungen, das Russland verändert hat. Stefan Scholl blickt zurück.
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Das später verunglückte russische Atom-U-Boot Kursk liegt in seinem Heimathafen Widjajewo. Foto: epa stringer (dpa)
Der erste Schlag war schwach, aber 2:15 Minuten später, gegen 11:28 Uhr, spürten die Seeleute der russischen Kriegsschiffe im Manövergebiet eine viel heftigere Erschütterung – der Rumpf des Kreuzers Pjotr Weliki erzitterte, auf Alaska schlugen Seismografen aus. 2:15 Minuten besiegelten den Untergang des Atom-U-Bootes K-141 Kursk und seiner 118 Besatzungsmitglieder. Niemand weiß, wer von ihnen bei der Explosion eines leckenden Übungstorpedos im Bug umkam, wer beim Kampf gegen das sich ausbreitende Feuer. Und wer starb, als sich fünf bis zehn ...