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Eingebettet in Olivenberge döst Salfit in der Morgensonne. Das bäuerliche Bezirksstädtchen in der nördlichen Westbank hat sich gemacht seit den Tagen der Intifada, der palästinensischen Aufstände gegen Israel. Die Erdwälle, die Israels Armee aufgeschüttet hatte, um den Autoverkehr zu blockieren, sind verschwunden. Die Straßen wirken für palästinensische Verhältnisse geradezu aufgeräumt. Die Stadtverwaltung funktioniert. Zumindest sieht die geschwungene, blau lackierte Theke, von den Amerikanern für den Informationsschalter spendiert, sehr bürgerfreundlich aus. Auch die Deutschen trugen zur Neugestaltung bei. Salfit ist eben fest in den Händen der als gemäßigt geltenden Fatha-Bewegung. Das zieht bei den internationalen Geberländern.
Außerdem ist Bürgermeister Tahsin Abu Slimi (56) ein moderater Mann, der gern ...