Der Schweiß tropft im Freiburger Gefängnis
Zum Abkühlen an den Baggersee können sie nicht, aber Duschen, Teetrinken und eine stärkere Durchlüftung des Gebäudes bringt den Gefangenen Erleichterung.
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Auch im Gefängnis wird bei Außentemperaturen von knapp 40 Grad kräftig geschwitzt. Geöffnete Dachluken und Essensklappen, längere Duschzeiten, ausnahmsweise genehmigte Vorhänge vor den vergitterten Fenstern und Tee, so viel die Gefangenen wollen, sollen Abhilfe schaffen. Aggressiver ist die Stimmung nicht - ganz im Gegenteil: Es gibt weniger Schlägereien als sonst.
"Ich wache nachts drei- bis viermal auf und gehe dann ans Waschbecken um mich mit kaltem Wasser etwas abzukühlen", erzählt ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Freiburg. Die dicken Sandsteinmauern des sternförmigen Gefängnisses in der Hermann-Herder-Straße - knapp 400 männliche ...