Der Ruf nach Neubewertung bleibt
Rückenstärkung für OB Niethammer und Gespräche mit der Landesregierung über den Erhalt des alten Kraftwerks.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Ist das alte Wasserkraftwerk als internationales Technik-Denkmal und Symbol der Siedlungsgeschichte der Stadt es wert, politisch alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Abriss mit einem Moratorium zu stoppen? Die Gretchenfrage beherrschte die Sondersitzung des Gemeinderats, ohne dass eine Meinungsbildung per Abstimmung erfolgte. OB Niethammer, der sich kämpferisch für eine Neuabwägung von Ökologie und Denkmalschutz einsetzte, wurde von SPD und aus der CDU der Rücken für Gespräche mit der Landesregierung in einem außergewöhnlichen Verfahren gestärkt.
Gute drei Stunden wurden alle Aspekte pro und kontra altes Wasserkraftwerk beleuchtet und kontroverse Argumente ausgetauscht. Sanierungskosten in zweistelliger Millionenhöhe kamen ebenso zur Sprache wie die Metron-Machbarkeitsstudie, ökologische Ausgleichsmaßnahmen und Nutzungskonzepte, die Wirtschaftlichkeit ...