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Forscher

Der Rückgang der großen Raubtiere hat stärkere Folgen als bisher bekannt

Mehr als die Hälfte der größten Räuber gelten als gefährdet. Der Schwund dieser Tiere hat Auswirkungen auf Vegetation, Landwirtschaft und sogar den Klimawandel.  

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Seeotter halten in Alaska die Seeigel-Populationen in Schach.   | Foto: Imago
Seeotter halten in Alaska die Seeigel-Populationen in Schach. Foto: Imago

WASHINGTON (dpa). Der Rückgang der großen Raubtiere hat weit größere Auswirkungen auf die Ökosysteme als bislang bekannt. Der Schwund dieser Tiere gefährde den Artenreichtum von Vögeln, Säugetieren und Wirbellosen und habe auch Folgen für Vegetation, Landwirtschaft und sogar für den Klimawandel. Das berichtet ein internationales Forscherteam im Fachblatt "Science". Um die Ausrottung der großen Raubtiere und die damit einhergehenden Folgen zu verhindern, regen die Wissenschaftler eine globale Initiative zum Schutz der Tiere an.

Mehr als die Hälfte der 31 größten Raubtiere sind in der Roten Liste der bedrohten Arten als gefährdet eingestuft, schreiben die Forscher um William Ripple von der Oregon State University ...

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