Der rote Dino aus Häg-Ehrsberg: Fußball-Hartplätze verschwinden zunehmend von der Landkarte
Die rote Erde hat Generationen von Fußballern geprägt. Heute gibt es kaum noch Hartplätze. In Südbaden ist der SV Häg-Ehrsberg eine letzte Bastion. Zuhause kickt der Kreisligist nur auf Sand – und das soll so bleiben.
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Man stelle sich vor: Es ist Freitagabend, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft läuft in München zum Auftakt der Europameisterschaft gegen Schottland auf den Platz. Der gemeine Fan macht es sich daheim auf dem Sofa gemütlich, schaltet den Fernseher ein. Plötzlich schrecken die Kinder auf: "Warum ist der Rasen denn rot?" Da können die Eltern ihre ganze Erfahrung ausspielen: "Das, liebe Kinder, ist ein Hartplatz. Kein Rasen, sondern Sand. Darauf kann man Fußball spielen. Klingt komisch, ist aber so."
Heute klingt das: abwegig. Länderspiel auf Hartplatz? Nie und nimmer! Erzählen Sie das mal Sepp Maier, Manfred Kaltz oder Karl-Heinz Rummenigge. Man schrieb den ...