Porträt
Der Opfinger Schäfer Wolfgang Gutekunst ist einer der letzten seiner Art
Wolfgang Gutekunst aus Opfingen ist einer der wenigen verbliebenen Schäfer / Statt Dauermeditation ist’s oft ein Stress-Job.
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OPFINGEN. Aufstehen, Kaffee trinken, sofort in den Stall – und das jeden Tag seit über vierzig Jahren. Wolfgang Gutekunst ist Schäfer und hat damit einen Beruf, für den es kaum noch Nachwuchs gibt. Den 67-Jährigen wundert das nicht, schließlich kennt er die Widrigkeiten dieser Arbeit. Dabei sind es nicht nur die Vierbeiner selbst, die seinen Alltag herausfordernd und anstrengend machen, sondern vor allem auch so manch ein Zweibeiner.
Ein Schäfer, das ist für viele ein alter Mann mit langem weißen Bart, der mit halbgeschlossenen Augen Tag ein, Tag aus neben seiner Herde sitzt. Die eigentliche Arbeit erledigt in dieser Vorstellung der Schäferhund. Auf dem Hof von Schäfer Wolfgang Gutekunst wird klar, dass die Realität ...
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