Dinkelberg
Der Luchs geht um – Fotofallen sollen den Beweis bringen
Noch fehlt der Beweis – doch den könnte die Fotofalle bringen: Streift tatsächlich ein Luchs durch die Wälder des Dinkelbergs? Wenn ja, wäre das eine Sensation.
Ingrid Böhm-Jacob
Fr, 1. Nov 2013, 18:05 Uhr
Rheinfelden
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Beweise fehlen noch, aber es gibt Beobachtungen. Jagdpächter und Fachleute der forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalt Freiburg halten die Meldungen für so wahrscheinlich, dass sie ein Überwachungsprogramm starten: Fünf Monate lang werden zwischen dem Rhein bei Schwörstadt und einigen Wildwechselbereichen auf dem Dinkelberg Fotofallen aufgestellt. Sie sollen den Nachweis liefern, dass tatsächlich ein Luchs umgeht. Die letzte wilde Raubkatze in der Region war im Juni im Schwarzwald tot aufgefunden worden.
Wenn tatsächlich ein Luchs durch die Wälder des Dinkelbergs streift, ist es eine Sensation. Das Wildtier aus der Großfamilie der Katzen wurde wegen seines Fells und als Räuber von Wild- und Haustieren so lange gejagt, bis es im Südwesten keine Heimat mehr fand. Heute steht der Luchs unter Schutz. Die Jäger ...