Der Kommunist Hermann Lützelschwab war nach KZ-Aufenthalten schwer gezeichnet
Lörrach hat die NS-Zeit wissenschaftlich aufarbeiten lassen. An die Studie des Freiburger Historikers Robert Neisen knüpft die Ausstellung im Dreiländermuseum an. In einer Serie stellt die BZ Einzelschicksale von Opfern dar. Diesmal: Hermann Lützelschwab, der als Kommunist verfolgt wurde.
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Schwerste Misshandlungen haben Gefangene im Konzentrationslager erlitten und grausame Demütigungen. Hunger, Angst, härteste Arbeit prägten die Tage. Einer von ihnen, Hermann Lützelschwab aus Lörrach, musste bei minus 30 Grad mit nassen Schuhen und Socken stundenlang im Hof stehen. Als man ihm befahl, den Platz zu verlassen, war er angefroren – nie mehr, erzählt seine Tochter heute, haben sich seine Füße davon erholt. Verfolgte des Nazi-Regimes wie Lützelschwab mussten erleben, wie Täter und ...