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Chef im kleinsten Opernhaus von Weltrang: Alexander Pereira Foto: AFP
Es ist schon eine Weile her. Opernhaus Zürich, Premierenstimmung. Der Vorhang teilt sich. Der Direktor erscheint (hierzulande hieße er Intendant). Alexander Pereira berichtet, dass Mara Zampieri, die Primadonna, erkrankt war, mit Medikamenten hochgepäppelt werden sollte, allerdings zu viel davon bekam und – schläft, immer noch. Aber er ist sich sicher: "Die Mara" – man muss sich den Namen in aller österreichischen Breite ausgesprochen denken, das erste "a" sehr gedehnt, das "r" leicht angerollt –, "die Mara" also werde das hinkriegen und zwar sehr, sehr schön. Dann werden wir noch für ein Stündchen hinauskomplimentiert und unter Champagner gesetzt. Unvergesslich. Eine andere Ansage, eine wesentlich bedrückendere. Der Vater des ...