Der "Killersee" lässt Dampf ab
In Kamerun haben Wissenschaftler eine Katastrophe verhindert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NAIROBI (dpa). Der Nyon-See in Kamerun hat ordentlich Gas abgelassen. Rund fünf Millionen Kubikmeter Kohlendioxid entwichen dieser Tage vom Grund des "Killersees" durch ein langes Rohr in den Himmel. Während das unsichtbare Gas in die Atmosphäre trat, atmeten unten Tausende Menschen auf. Die Anwohner des Vulkansees leben tagtäglich mit der Bedrohung des Gewässers, dessen Kohlendioxid-Ausstoß bereits vor 25 Jahren 1800 Menschen und Tausenden Tieren den Erstickungstod brachte.
Bei dem Versuch, das Gas kontrolliert aus dem Kratersee zu leiten, beendete ein internationales Expertenteam nun erfolgreich die erste Phase. "Wir haben die Katastrophe ...