Der halbe Ort in Schutt und Asche
Heute vor 90 Jahren verwüstete ein Großbrand Unadingen.
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LÖFFINGEN-UNADINGEN (cmc). Heute jährt sich zum 90. Mal ein Ereignis, das den alten Unadingern stets im Gedächtnis präsent war, und das den Jüngeren von den Großeltern bei jedem Brand im Ort oder auch bei Gewittern immer wieder erzählt wurde: Die Brandkatastrophe am 20. Mai 1916, bei der halb Unadingen in Schutt und Asche gelegt wurde. Noch heute erinnert eine Tafel mit dem Bild des Ortspatrons "St. Georg" am Giebel des Anwesens von Johannes Oschwald in der Gauchachstraße an den Großbrand im Unterdorf.
Eine trockene, warme Woche ging zu Ende. Es war Samstagnachmittag und die wenigen Männer, die nicht zum Kriegsdienst eingezogen waren, befanden sich im Wald bei einer Brennholzversteigerung. Viele Frauen waren auf den Äckern, um Unkraut zu jäten, als gegen 15.30 Uhr ...