Der Glottertäler Hermann Hoch suchte im Norden Kanadas nach Gold
Vom Glottertal an den Klondike: Ende des 19. Jahrhunderts machte sich der Müllergeselle Hermann Hoch auf, um in Kanada nach Gold zu suchen. Er wurde fündig – und zahlte einen hohen Preis.
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"Es war im Spätsommer 1897, als alle Zeitungen voll waren von den wunderbaren Goldfunden", schrieb der 25-jährige Glottertäler Müllergeselle Hermann Hoch damals in sein Tagebuch. "Ganz Amerika, wenn nicht die halbe Welt, war in wildem Aufruhr!" Was war geschehen? Im Juli 1897 erreichten zwei Dampfschiffe die Westküste der USA. An Bord waren lauter reiche Männer und haufenweise Gold, das sie im August 1896 am Klondike, einem Nebenfluss des Yukon im Nordwesten Kanadas, gefunden hatten.
Goldfunde zogen Tausende aus aller Welt an
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