Glottertaler Bürgermeister zu geplanter Geflüchtetenunterkunft: "Verdichtung könnte zu Reibereien führen"
Der Tobererhof in Glottertal soll als Unterkunft für Geflüchtete dienen. Dagegen regt sich Widerstand in der Gemeinde. Im Interview erklärt Bürgermeister Karl Josef Herbstritt Hintergründe und die Ablehnung des Gemeinderats.
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BZ: Zur jüngsten Ratssitzung kamen mehr als hundert Zuhörer, die Stimmung war anfangs gereizt. Wie haben Sie das wahrgenommen?
Auf der Tagesordnung stand die Umnutzung des Tobererhofes zur Flüchtlingsunterkunft. Das ist für viele Glottertäler tatsächlich ein Reizthema, was sich dann auch in der Frageviertelstunde gezeigt hat. Dass der Antrag zur Umnutzung eines Investors für Unmut sorgt, war mir und dem Gemeinderat klar, darauf mussten wir uns einstellen.
BZ: Hatten Sie zeitweise das Gefühl, dass die Sitzung aus dem Ruder läuft?
Nein. Die Leute müssen ihre Sicht der Dinge sagen dürfen. Aber als einige die Frageviertelstunde nur ...