Der Geschichtenjäger, der keine Ruhe findet
BZ-SOMMERSERIE: Auf zwei kurzweilige Stunden zum Gespräch mit dem Kanderner Alt-Bürgermeister Bernhard Winterhalter.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KANDERN. Leute, wie die Zeit vergeht: Über fünf Jahre ist es schon her, als die Nachricht in der Töpferstadt wie eine Bombe einschlug, dass Bernhard Winterhalter – damals, im Mai 2012, noch 59 Jahre alt – nach 16 Jahren als Stadtoberhaupt nicht mehr kandidieren wird für eine dritte Amtszeit. Der 60. Geburtstag Winterhalters im Juli des selben Jahres findet sich dann wieder in der Badischen Zeitung, der 65 in diesem Jahr dann nicht mehr. Ob es wohl ruhiger geworden ist um den umtriebigen gebürtigen Schwarzwälder. Mitnichten – zwar sind viele offizielle Anlässe mit dem Auszug aus dem Rathaus und aus der kommunalen Politik entfallen. Die, die noch übrig geblieben sind, sind indes nicht zu unterschätzen – und neue kamen dazu.
Den Treffpunkt für unser Gespräch beim Kanderner Griechen, an jenem Ort also, der Kandern über den Namen des Expressionisten August Macke mit einem wichtigen Teil der Kunstgeschichte verbindet, hat er wohl nicht ganz zufällig ausgesucht. "Mir gefällt’s hier einfach", sagt er zwar, kommt aber wenig später – gefragt, was er denn so treibt in seinem Rentnerdasein, – bald auf einen für ihn ganz wichtigen ...