In Syriens zweitgrößter Stadt Aleppo tobt der Häuserkampf inmitten des Weltkulturerbes / Wenige hundert Meter davon entfernt grillt ein Kebabmann sein Fleisch.
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Es riecht hier in der Altstadt nicht unbedingt nach Krieg, es riecht nach Kardamom. Das Dach aus Weinblättern spendet Schatten, die Kämpfer beugen sich über eine Karte. In der Mitte ist die Zitadelle eingezeichnet, um sie herum die unzähligen engen, verwinkelten Gassen. Bevor der Krieg nach Aleppo kam, wurden hier Gewürze verkauft, Seife und Seide – seit vielen hundert Jahren. "Niemand ist mehr hier, nur noch die Kämpfer", sagt Abu Oubeida. Er fährt mit seinen Fingern über die Karte und zeigt, welche Gebiete die syrischen Rebellen eingenommen haben ...