Der Ganges ist für die Bewohner ein wichtiger Teil des Lebens
Indien verehrt den Ganges als Mutter und behandelt den Fluss doch wie eine Abfallhalde, nun soll er sauber werden – bis zum 150. Geburtstag von Mahatma Gandhi.
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Indiens neuer Premier Modi hat ehrgeizige Ziele. Der Ganges habe ihn gewählt, sagt er. Foto: AFP
Der Sadhu, der Heilige Mann, hockt gemütlich in seinem Zelt und foppt vergnüglich seinen ausländischen Gast. "Du hast hier die Chance deines Lebens", sagt der Mann, der sein seit Jahrzehnten ungekämmtes Haar zu einem kleinen Turm auf seinem Kopf zusammengerafft hat. Der lange graue Bart wippt auf seinem recht umfangreichen nackten Bauch. Dann fährt er im Brustton der Überzeugung fort: "Du kannst hier deine Seele reinigen oder du bist verdammt. Du brauchst nur ein Bad im Ganges zu nehmen, denn der ist rein."
Bei der letzten Kumbh Mela, dem heiligsten Fest der Hindus, haben ...