Der Fürst gibt das Bierbrauen auf
Die Brauerei und die Marke Fürstenberg sollen in der Region erhalten bleiben / Paulaner-Brauer setzen auf regionale Profile.
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DONAUESCHINGEN. Was seit einiger Zeit Gegenstand anhaltender Spekulationen war, ist jetzt eingetroffen: Das Donaueschinger Haus Fürstenberg hat sich nach mehreren hundert Jahren von seiner Brauerei getrennt und in der Münchner Brau Holding International AG einen Käufer gefunden. Sie bietet nach Überzeugung von Heinrich Fürst zu Fürstenberg die Voraussetzung dafür, sowohl den Brauereistandort Donaueschingen als auch die Marke Fürstenberg zu erhalten.
Als Hauptgrund für den Verkauf nannte der Fürst gestern die anhaltende schwierige Marktsituation mittelständischer Brauereien. Der Bierkonsum gehe zurück und es werde immer aufwändiger und teurer, "Bier an den Mann zu bringen". 2003 hat ...