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Wenn’s denn die Kategorie des Diebs von Welt tatsächlich gibt, dann gehörte Gioachino Rossini dem feinen Club an. Wenn er schon klaute, dann bei sich selber. Pasticcio nennt man die Opern, in denen im Grunde keine neue Note vorkommt. Und das hat im Barock und auch nachher niemanden gestört. Im Gegenteil, es war gang und gäbe. Als Rossini den Auftrag zu "Eduardo e Cristina" (Venedig, 1819) annahm, war er so sehr in Zeitnot, ...