"Der Eurodistrict ist kein Allheilmittel"
BZ-INTERVIEW: Ulrich Lusche, der den Posten als Präsident des Eurodistrictsrates heute weiterreicht, zum Stand des TEB-Projektes.
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LÖRRACH. Die Erwartungen an den trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) waren bei Gründung vor ziemlich genau zwei Jahren hoch; inzwischen ist eine gewisse Ernüchterung eingekehrt. Wo steht der TEB heute? Der Districtsrat, das informelle Begleitgremium des TEB, sucht darauf in seiner Sitzung im Landratsamt Lörrach heute Antworten. Michael Baas fragte den amtierenden Ratspräsidenten, den Lörracher Landtagsabgeordneten Ulrich Lusche, der das Amt nun turnusgemäß übergibt, an den Ersten Bürgermeister von St. Louis, Jean-Marie Zoelle, nach seiner Bilanz.
BZ: Haben Sie und der Districtsrat in Ihrer Amtszeit etwas bewegt?Lusche: Der Districtsrat ist ein Gremium, in dem der Meinungsaustausch ganz oben steht. Wir geben Denkanstöße in den Eurodistrict. Die entscheidenden Weichenstellungen werden aber an anderen Stellen getroffen, im Präsidium und der ...