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Der junge Pater Engelmar Unzeitig Foto: Archiv Mariannhill Reimlingen/dpa
Heute sind nur noch die nachgebauten Fundamente der einstigen Baracken mit ihren jeweiligen Nummern zu sehen. Das Areal, wo die Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau wohnen mussten, gleicht jetzt einer großen grauen Wüste aus Kieselschotter. Ziemlich weit hinten auf der linken Seite standen die Baracken 26, 28 und 30. Es war der "Priesterblock", wie die SS-Wächter die Behausungen bezeichneten. Auf der anderen Seite der Lagerstraße, vielleicht 50 Meter entfernt, waren die Nummern 19 und 21 – die Krankenstation.
Ende 1944 bis März 1945 grassierte in Dachau eine Fleckfieberepidemie. Andrea Riedle, ...