Der ehemalige DDR-Dissident Mario Röllig: Die eigene Stimme als Waffe
Der ehemalige DDR-Dissident Mario Röllig beeindruckt vor 250 Gymnasiasten in Kenzingen.
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KENZINGEN. Es ist Geschichte, wenn auch gerade knapp 25 Jahre her, doch viele Jüngere kennen sie kaum. Vor dem Fall der Mauer im November 1989 gab es zwei Deutschland, und was wirklich hinter Mauer und eisernem Vorhang passierte, blieb für die meisten unbekannt. Die Geschichte von Mario Röllig, DDR-Dissident, gab rund 250 Schülern der elften und zwölften Klassen des Gymnasiums Kenzingen am Donnerstag beeindruckend Zeugnis davon, was ein Leben in einer Diktatur heißt.
Konrektor Christoph Bohn stellte den Referenten Mario Röllig als einen Mann vor, der "Diktatur erlebte und sie noch immer mit sich trägt". Röllig, Jahrgang 1967, war 22 Jahre alt, als die Mauer fiel, arbeitet heute in der Beratungsstelle ehemals Verfolgter der SED-Diktatur in Berlin und macht Führungen ...