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Der Anfang, der kein Ende kennt

  • Mi, 21. Februar 2001
    Kultur

     

DICHTER ERKLÄREN DICHTER: Die Berliner Lyrikerin Elke Erb sprach im Freiburger BZ-Haus über das Gedicht "Die Fähre" des Weimarer Lyrikers Wulf Kirsten.

"Dichter erklären Dichter" - so heißt eine Reihe, die die Badische Zeitung, das Studium generale der Universität und die Buchhandlung Rombach im Freiburger BZ-Haus an der Bertoldstraße veranstalten. Nach Walter Helmut Fritz war war die Berliner Lyrikerin Elke Erb zu Gast. Sie beschäftigte sich - bei vollbesetztem Saal - mit dem Gedicht "Die Fähre" des Weimarer Dichters Wulf Kirsten. Ihren Vortrag drucken wir auf dieser Seite nach.

Mit meinen Augen gelesen ist unterwegs, unterwegs sein: nicht hier und nicht dort sein: Da ich ankomme bei diesem Gedicht im Buch, von den anderen Gedichten her und zu den folgenden Gedichten hin, und vermutlich auch selbst schon den Sinn auf die Bewegung gerichtet halte, bin ich in meinem Sinn und mit dem ersten Wort so prompt und so ausschließlich unterwegs, daß ich mir nicht Zeit nehme, mich zu besinnen, unterwegs heiße doch: nicht mehr hier und noch nicht dort. Und ich überrenne auch jetzt, dass diese Formel: nicht mehr hier und noch nicht dort - zu einer Parabel dienen könne - samt der im Gedicht folgenden Begebenheit - zu einer ...

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