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Der Alltag in bewegten Bildern

Tycho Klettner und Anke Kreschek sichern im Stadtarchiv die filmischen Zeugnisse aus Offenburgs Vergangenheit und Gegenwart.  

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OFFENBURG. In dem kleinen Raum stehen Monitore und hochwertige technische Geräte im Dutzend. Über die Bildschirme flimmern Szenen aus Offenburgs Vergangenheit: Eine Parade, auf einem Wagen weinseliger Zell-Weierbacher Winzer steht die Jahreszahl 1950. Wir befinden uns in der Filmwerkstatt des Stadtarchivs Offenburg. "Es handelt sich hier um einen Umzug zur Oberrheinmesse", erklärt Tycho Klettner, von Haus aus Buchbinder und Restaurator und nun mit filmischen Dokumenten aus und über Offenburgs Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt.

Derzeit stellt er einen Film für die im März anstehende Ausstellung "50 Jahre Offenburg 1950 - 2000" zusammen. Das Material entstammt weitgehend dem "Archiv Paul Stober" und den Filmen des Alt-Sonnenwirts Karl Otto Schimpf. "Wir sind dankbar um jeden Film, den man uns zur Verfügung stellt", sagt Klettner und erklärt ...

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