"Den Tod so unverkrampft wie möglich behandeln"
MEIN LEBEN IN CORONA-TAGEN: Wie die junge Bestatterin Hillary Philpott (28) Trauerarbeit, Tod und Bestattung während der Corona-Krise erlebt.
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. Hillary Philpott ist eine waschechte Oststädterin, zu deren Sozialisation neben Kunstschule und Musikschule auch lange Nachmittage in der Stadtbibliothek gehörten. Nach dem Abitur studierte sie in Freiburg Archäologie und Kunstgeschichte. Schon damals interessierte sie sich für den Umgang mit Tod und Trauer in verschiedenen Kulturen und Zeitaltern und ging gerne auf Friedhöfen spazieren. So reifte der Beschluss, Bestatterin zu werden. Irgendwann fest, dass sie Bestatterin werden möchte. Heute ist sie im letzten Teil der dreijährigen anspruchsvollen Ausbildung angekommen, die sie in dem alteingesessenen Bestattungsinstitut Bühn in Mannheim absolviert.
BZ: Wie sehen Sie Ihre Rolle als Bestatterin jetzt, am Ende der Ausbildung?Philpott: Mir ist es wichtig, den Tod als eine Tatsache des Lebens so unverkrampft und würdig wie möglich zu behandeln. Jeder freut sich über eine Geburt, wenn das Leben beginnt, aber das ...