Den Linken ist Platzeck nicht geheuer
Der neue SPD-Chef distanziert sich vorsichtig von der parteiinternen Nostalgie und wagt einen neuen Pragmatismus.
Armin Käfer
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MAINZ. Matthias Platzeck, Neuling an der SPD-Spitze, versucht seine Traditionspartei in Richtung Zukunft zu lotsen. Seine neuen Schwerpunkte und die ungewohnte Rhetorik empfinden Linke als Provokation. Offen debattiert wird darüber (noch) nicht.
Die Schützenhilfe kommt von unerwarteter Seite. Am Sonntagabend hatte der SPD-Vorstand den Mainzer Kardinal Karl Lehmann zum Kamingespräch geladen. "Organisationen, die den Menschen Werte vermitteln wollen, sollten die Verständigung suchen", sagt ...