"Den Eine-Billion-Schein gab es nur in Todtnau"
Schätze eines Sammlers: Ulrich Schwarz ist Notgeld-Milliardär / In den 1920er Jahren konnten die Gemeinden im Wiesental ihr eigenes Geld drucken.
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ZELL. Ulrich Schwarz hortet in seinem Haus Geldmengen, die ihn als einen sehr reichen Menschen ausweisen würden, wären all diese Millionen und Milliarden die Zahlen wert, die auf den Scheinen gedruckt sind. Tatsächlich handelt es sich aber um Notgeld, das während der Inflationszeit in den frühen 20er Jahren von den größeren Wiesentäler Gemeinden herausgegeben wurde, als das Deutsche Reich mit dem Gelddrucken nicht mehr nachkam. Ulrich Schwarz sammelt so manches, doch dieses Wiesentäler Notgeld ist seine Leidenschaft.
Seit 40 Jahren sammelt er Dinge: Ansichtskarten, Ersttagsbriefe, Bücher, Heimatbelege, unter anderem. "Man durchläuft als Sammler mehrere Entwicklungsphasen", sagt er. Aber das Wiesentäler Papiernotgeld ist für ihn zu einer besonderen Faszination geworden. Zwei Kataloge hat er dazu herausgegeben, und er hat seine Schätze auch mehrfach ausgestellt, unter anderem in Bankhäusern der ...